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The theory of « balance of power » allowed it in the late 18th century to get away from a religious definition of peace without denying the model of the Westphalia peace. As a law instrument applying to the states and based on reason and sociability, this theory constituted the pragmatic alternative to « eternal » peace. But in the eyes of those who criticized it, it was a mere dream, a « chimera ».In the German press this debate was increased in 1795 through the Treaty of Basel. Then, between 1797 and 1803, those who were afraid of the dismembering of the Holy Empire tried to make its inner tensions harmless by considering them as an illustration for the good working of any balance that warranted the coexistence of States, since it was always necessary to adjust it.As it became an argument against the Napoleonian propaganda which tried from 1805 on to impose a reorganisation of Europe, the balance theory was mentioned again in the years 1808-1812 but connected with a spiritual revival.

Durch die Theorie des « Gleichgewichts der Mächte » gelang es am Ende des 18. Jahrhunderts von der religiösen Definition des Friedens Abstand zu nehmen, ohne dabei das Modell des Westfälischen Friedens aufzugeben. Da sich diese Theorie als juristisches Instrument auf die Staaten bezog und auf Vernunft und Soziabilität gründete, stellte sie die pragmatische Variante des ewigen Friedens dar. Aber für die Kritiker war sie nur eine « Chimäre ».In der deutschen Presse bekam diese Debatte 1795 durch den Separatfrieden von Basel neue Nahrung. Zwischen 1797 und 1803 versuchten diejenigen, welche die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches befürchteten, die ehemaligen Spannungen innerhalb des Reiches herunterzuspielen, und zwar durch die Behauptung, gerade die Spannungen seien das Zeichen eines gut funktionierenden Gleichgewichts, das durch unaufhörliches Ausgleichen die Koexistenz der Staaten garantiere. Diese Theorie wurde ein Argument gegen die napoleonische Propaganda – die ab 1805 bestrebt war, die Widerstände gegen eine Reorganisation Europas auszuräumen –, wobei die religiöse Komponente allerdings wieder zum Vorschein kam.