Science and Personhood on the Farm
Type de matériel :
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This paper examines the relationship between science and personhood in the context of farming in the uk, and specifically in relation to the 2001 outbreak of foot and mouth disease. Intensive farming systematically denies that animals are “persons”, beings with thoughts and feelings like ourselves. In contrast, many animals, including farm animals, are treated as individual persons in everyday life. During the foot and mouth outbreak of 2001, the contrast between these attitudes was prticularly clear. This paper shows how science, and people’s respect for it as an arbiter of truth, has shaped the representation and treatment of farm animals during this and other recent crises.
ZusammenfassungDieser Artikel untersucht die Beziehung zwischen Wissenschaft und Subjektivität, wie sie sich im Umgang mit der Maul- und Klauenseuche 2001 in England gezeigt hat. Die Massentierhaltung verneint, dass Tiere „Menschen“ sind, d.h. Wesen mit Gedanken und Gefühlen. Dennoch werden viele Tiere, Zuchttiere eingeschlossen, im täglichen Leben behandelt als seien sie menschliche Individuen. Zum Zeitpunkt der Maul- und Klauenseuche trat die Diskrepanz zwischen diesen Positionen besonders deutlich hervor. Der Artikel verdeutlicht, dass die Wissenschaft – gerade auch in ihrer Position als Schiedrichterin der Wahrheit – den Umgang mit der Thematik und mit den (ausgediehnten) Tieren während dieser und früherer Krisen bestimmt hat.
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